Spielstätte: Stadtpfarrkirche Hallein,
Franz-Xaver-Gruber-Platz 2, 5400 Hallein
Mit: Alexander Fiseisky, Vera Fiseiskaya, Dmitry Sharov
PROGRAMM
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Ricercar a 6 aus: "Musikalisches Opfer", BWV 1079. Orgel. Posaune, Querflöte
Sonate g-Moll, BWV 1020: Allegro-Adagio-Allegro. Orgel, Querflöte
Choralbearbeitung: Lobt Gott, ihr Christen, allzugleich BWV 732. Orgel
Choralbearbeitung: Jesus bleibt meine Freude aus Kantate: "Herz und Mund und Tat und Leben", BWV 147. Orgel, Posaune
Leonardo Vinci (1690-1734)
Sonate G-Dur, Siciliana
Allegro - Aria Cantabile - Gavotta - Menuetto Il justo - Italiano - Menuetto Le Gout Francais. Orgel, Querflöte
Domenico Zipoli (1688-1726)
11 Versetten. Orgel
César Franck (1822-1890)
Panis angelicus. Orgel, Posaune, Querflöte
Hector Berlioz (1803-1869)
Adagio non tanto
Andantino un poco lento e sostenuto aus: "Symphonie funèbre et triomphale", op. 15. Orgel, Posaune
Frank Martin (1890-1974)
Sonata da chiesa (1938). Orgel, Querflöte
Sofia Gubaidulina (*1931)
Hell und dunkel (1976). Orgel
Alfred Schnittke (1934-1998)
Schall und Hall (1983). Orgel, Posaune
Kaum zu hören ist in unseren Breitengraden die Orgeltradition Rußlands. Die Moskauer Konzertmusiker Alexander Fiseisky, Dmitry Sharov und Vera Fiseiskaya lassen berückende und hinreißende Orgel-Kompositionen wie einen Hymnus der russisch-orthodoxen Kirche erklingen. Dies ist eine weitere Facette im sakral musikalischen Rahmen um die Gruberorgel in Hallein. Sie präsentieren einen weit gespannten Bogen vom Barock bis zu zeitgenössischen Werken von führenden, weltweit anerkannten Komponisten Russlands der Ära nach Schostakowitsch: Alfred Schnittke und Sofia Gubaidulina. Gubaidulina ist die bedeutendste russische Komponistin der Gegenwart und Grande Dame der neuen Musik. Ihre Musik berührt unmittelbar und zeugt von einer tiefen Spiritualität und Innerlichkeit.
Vera Fiseiskaja, 1985 in Moskau geboren, begann mit sieben Jahren Klavier zu spielen. Mit dreizehn Jahren trat sie erstmals als Solistin (Querflöte) mit dem Tschaikowski Sinfonie Orchester unter der Leitung von Wladimir Fedossejew auf. Seit 2012 ist sie Mitglied dieses renommierten Moskauer Orchesters.
Dmitry Sharov ist 1973 in Angarst - Irkurtsk geboren. Als Jugendlicher spielte er schon Posaune in Brassbands. Nach seinem Studium am Moskauer Konservatorium wurde er 1997 als Solist Mitglied des Tschaikowski Sinfonie Orchester. Als Posaunist wird er immer wieder von Festivals eingeladen wie den „Gaudeamus Musikwochen Amsterdam“ oder „La Biennale di Venezia“.
Alexander Fiseisky, Konzertorganist und Solist der Staatlichen Philharmonischen Gesellschaft Moskau, Leiter der Orgelabteilung an der „Russischen Gnessin Musikakademie“ und Musikwissenschaftler, gilt gegenwärtig als der bedeutendste russische Organist – und das weit über die Grenzen Russlands hinaus. An vielen internationalen Orgelfestivals ist er ein gefragter Solist. Präsident Jelzin zeichnete ihn mit dem Titel „Verdienter Künstler Russlands“ aus. Der Moskauer Komponistenverband ehrte ihn mit der Goldenen Medaille für seine Anstrengungen bei der Weiterverbreitung moderner Musik.
Spielstätte: Stadtpfarrkirche Hallein,
Franz-Xaver-Gruber-Platz 2, 5400 Hallein
Mit: Alexander Fiseisky, Vera Fiseiskaya, Dmitry Sharov
PROGRAMM
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Ricercar a 6 aus: "Musikalisches Opfer", BWV 1079. Orgel. Posaune, Querflöte
Sonate g-Moll, BWV 1020: Allegro-Adagio-Allegro. Orgel, Querflöte
Choralbearbeitung: Lobt Gott, ihr Christen, allzugleich BWV 732. Orgel
Choralbearbeitung: Jesus bleibt meine Freude aus Kantate: "Herz und Mund und Tat und Leben", BWV 147. Orgel, Posaune
Leonardo Vinci (1690-1734)
Sonate G-Dur, Siciliana
Allegro - Aria Cantabile - Gavotta - Menuetto Il justo - Italiano - Menuetto Le Gout Francais. Orgel, Querflöte
Domenico Zipoli (1688-1726)
11 Versetten. Orgel
César Franck (1822-1890)
Panis angelicus. Orgel, Posaune, Querflöte
Hector Berlioz (1803-1869)
Adagio non tanto
Andantino un poco lento e sostenuto aus: "Symphonie funèbre et triomphale", op. 15. Orgel, Posaune
Frank Martin (1890-1974)
Sonata da chiesa (1938). Orgel, Querflöte
Sofia Gubaidulina (*1931)
Hell und dunkel (1976). Orgel
Alfred Schnittke (1934-1998)
Schall und Hall (1983). Orgel, Posaune
Kaum zu hören ist in unseren Breitengraden die Orgeltradition Rußlands. Die Moskauer Konzertmusiker Alexander Fiseisky, Dmitry Sharov und Vera Fiseiskaya lassen berückende und hinreißende Orgel-Kompositionen wie einen Hymnus der russisch-orthodoxen Kirche erklingen. Dies ist eine weitere Facette im sakral musikalischen Rahmen um die Gruberorgel in Hallein. Sie präsentieren einen weit gespannten Bogen vom Barock bis zu zeitgenössischen Werken von führenden, weltweit anerkannten Komponisten Russlands der Ära nach Schostakowitsch: Alfred Schnittke und Sofia Gubaidulina. Gubaidulina ist die bedeutendste russische Komponistin der Gegenwart und Grande Dame der neuen Musik. Ihre Musik berührt unmittelbar und zeugt von einer tiefen Spiritualität und Innerlichkeit.
Vera Fiseiskaja, 1985 in Moskau geboren, begann mit sieben Jahren Klavier zu spielen. Mit dreizehn Jahren trat sie erstmals als Solistin (Querflöte) mit dem Tschaikowski Sinfonie Orchester unter der Leitung von Wladimir Fedossejew auf. Seit 2012 ist sie Mitglied dieses renommierten Moskauer Orchesters.
Dmitry Sharov ist 1973 in Angarst - Irkurtsk geboren. Als Jugendlicher spielte er schon Posaune in Brassbands. Nach seinem Studium am Moskauer Konservatorium wurde er 1997 als Solist Mitglied des Tschaikowski Sinfonie Orchester. Als Posaunist wird er immer wieder von Festivals eingeladen wie den „Gaudeamus Musikwochen Amsterdam“ oder „La Biennale di Venezia“.
Alexander Fiseisky, Konzertorganist und Solist der Staatlichen Philharmonischen Gesellschaft Moskau, Leiter der Orgelabteilung an der „Russischen Gnessin Musikakademie“ und Musikwissenschaftler, gilt gegenwärtig als der bedeutendste russische Organist – und das weit über die Grenzen Russlands hinaus. An vielen internationalen Orgelfestivals ist er ein gefragter Solist. Präsident Jelzin zeichnete ihn mit dem Titel „Verdienter Künstler Russlands“ aus. Der Moskauer Komponistenverband ehrte ihn mit der Goldenen Medaille für seine Anstrengungen bei der Weiterverbreitung moderner Musik.
Die nächsten Termine