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Konzert 4: Mc Fall / Soltani, Festspielhaus Bregenz, Bregenz
Symphonieorchester Vorarlberg im Festspielhaus Bregenz

Konzert 4: Mc Fall / Soltani

Konzert 4: Mc Fall / Soltani, Festspielhaus Bregenz, Bregenz

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Festspielhaus Bregenz,
Platz der Wr. Symphoniker 1, 6900 Bregenz

Kategorie: Konzert

Mit: Leo McFall, Kian Soltani


Konzert 4: Mc Fall / Soltani, Festspielhaus Bregenz, Platz der Wr. Symphoniker 1, 6900 Bregenz

Beschreibung


Benjamin Britten • Passacaglia op. 33b, aus »Peter Grimes«
Edward Elgar • Cello Konzert e-moll op. 85
Sergei Prokofieff • »Romeo und Julia«, Auszüge aus den Suiten 1 und 2

Der Londoner Leo McFall, Gewinner des Deutschen Dirigentenpreises 2015, zählt zu den jungen Erfolgsdirigenten und präsentiert in diesem Konzert zwei Werke britischer Landsleute. Benjamin Britten hat aus seiner Meisteroper »Peter Grimes«, der berührenden Geschichte eines Außenseiters in einem Fischerdorf, eine farbige und kunstvolle, die wechselnde Stimmung des Meeres zeichnende Passacaglia für Orchester entnommen.

Kian Soltani, in Bregenz geborener, mehrfach preisgekrönter, erst 24-jähriger Weltklassecellist aus persischer Musikerfamilie, wird das wundersame Cellokonzert von ­Edward Elgar interpretieren. »Die Einstellung eines Menschen zum Leben« soll das Konzert laut Elgar beschreiben. Es ist eine von ernster Schwermut und tiefer Religiosität getragene Einstellung, fern aller Sentimentalität. Elgar, zwar britischer Patriot, aber im Grunde gläubiger Pazifist, trauerte 1919 um die Opfer des 1. Weltkriegs – in typisch britischer, dezenter, dennoch tief berührender Weise. Die genialische Cellistin Jacqueline du Pré, die das Konzert später populär machte, meinte, Elgars langsame Passagen hätten sie beim Spiel innerlich geradezu zerrissen: »Es ist wie das Destillat einer Träne«.

Der Komponist des dritten Stücks, Sergei Prokofieff, war zwar Russe, aber die Suiten aus »Romeo und Julia« stammen aus dem klassisch gewordenen Ballett nach William Shakespeares unsterblichem Drama von Jugend, Liebe, Kampf und Tod. Mit feinen, dann wieder auftrumpfenden Orchesterfarben, mit zündenden Rhythmen und lyrischen Melodien malt Prokofieff die erschütternde Geschichte in faszinierenden Tonbildern und archaischen Tänzen. Die Leidenschaften brodeln in einem phantastischen Verona, welches als Chiffre für das menschliche Leben und Irren gelten darf.

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Festspielhaus Bregenz,
Platz der Wr. Symphoniker 1, 6900 Bregenz

Kategorie: Konzert

Mit: Leo McFall, Kian Soltani


Konzert 4: Mc Fall / Soltani, Festspielhaus Bregenz, Platz der Wr. Symphoniker 1, 6900 Bregenz

Beschreibung


Benjamin Britten • Passacaglia op. 33b, aus »Peter Grimes«
Edward Elgar • Cello Konzert e-moll op. 85
Sergei Prokofieff • »Romeo und Julia«, Auszüge aus den Suiten 1 und 2

Der Londoner Leo McFall, Gewinner des Deutschen Dirigentenpreises 2015, zählt zu den jungen Erfolgsdirigenten und präsentiert in diesem Konzert zwei Werke britischer Landsleute. Benjamin Britten hat aus seiner Meisteroper »Peter Grimes«, der berührenden Geschichte eines Außenseiters in einem Fischerdorf, eine farbige und kunstvolle, die wechselnde Stimmung des Meeres zeichnende Passacaglia für Orchester entnommen.

Kian Soltani, in Bregenz geborener, mehrfach preisgekrönter, erst 24-jähriger Weltklassecellist aus persischer Musikerfamilie, wird das wundersame Cellokonzert von ­Edward Elgar interpretieren. »Die Einstellung eines Menschen zum Leben« soll das Konzert laut Elgar beschreiben. Es ist eine von ernster Schwermut und tiefer Religiosität getragene Einstellung, fern aller Sentimentalität. Elgar, zwar britischer Patriot, aber im Grunde gläubiger Pazifist, trauerte 1919 um die Opfer des 1. Weltkriegs – in typisch britischer, dezenter, dennoch tief berührender Weise. Die genialische Cellistin Jacqueline du Pré, die das Konzert später populär machte, meinte, Elgars langsame Passagen hätten sie beim Spiel innerlich geradezu zerrissen: »Es ist wie das Destillat einer Träne«.

Der Komponist des dritten Stücks, Sergei Prokofieff, war zwar Russe, aber die Suiten aus »Romeo und Julia« stammen aus dem klassisch gewordenen Ballett nach William Shakespeares unsterblichem Drama von Jugend, Liebe, Kampf und Tod. Mit feinen, dann wieder auftrumpfenden Orchesterfarben, mit zündenden Rhythmen und lyrischen Melodien malt Prokofieff die erschütternde Geschichte in faszinierenden Tonbildern und archaischen Tänzen. Die Leidenschaften brodeln in einem phantastischen Verona, welches als Chiffre für das menschliche Leben und Irren gelten darf.

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